Gleichschenkliges Dreieck Berechnen
Formeln zum gleichschenkligen Dreieck – Basis \(\displaystyle a\) \(\displaystyle a=2 · b ·cos(α)\) Seite \(\displaystyle b\) \(\displaystyle b=\frac \) \(\displaystyle b=\frac \) Höhe \(\displaystyle h\) \(\displaystyle h=b · sin(α)\) \(\displaystyle h=\frac · tan(α)\) \(\displaystyle h=\sqrt }\) Umfang \(\displaystyle U\) \(\displaystyle U=a+2 · b\) Fläche \(A\) \(\displaystyle A=\frac \) \(\displaystyle A=\frac \) Winkel \(\displaystyle α\) \(\displaystyle α=atan\left(\frac \right)\) Winkel \(\displaystyle γ\) \(\displaystyle γ= 180 -2 · α\) Ist diese Seite hilfreich? Vielen Dank für Ihr Feedback! Wie können wir die Seite verbessern?
Contents
- 0.1 Wie berechnet man die Grundseite eines gleichschenkligen Dreiecks?
- 0.2 Wie berechnet man die Katheten eines gleichschenkligen Dreiecks?
- 0.3 Wie berechnet man die Seite A bei einem gleichseitigen Dreieck?
- 0.4 Wie berechnet man die hypotenuse bei einem gleichschenkligen Dreieck?
- 1 Wie berechne ich die Schenkel eines Dreiecks?
Wie rechnet man ein gleichschenkliges Dreieck aus?
Gleichschenkliges Dreieck: Fläche + Umfang – Nach dem wir nun geklärt haben, was ein gleichschenkliges Dreieck ist, folgen nun noch einige Formeln:
Umfang: U = 2a + c Fläche: A = 0,5 · c · h
Erläuterung: Der Umfang eines gleichschenkligen Dreiecks berechnet sich aus der Länge aller Seiten (a + b + c = Umfang). Da jedoch a und b gleich lang sind, kann man die Formel zu U = 2a + c verkürzen. Die Fläche berechnet sich aus der Länge der Grundseite c multipliziert mit der Höhe “h” des Dreiecks und dividiert durch 2. Links:
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Wie berechnet man die Grundseite eines gleichschenkligen Dreiecks?
Als Grundseite oder Grundlinie wird in der elementaren Geometrie eine Seite eines Dreiecks oder gewisser Vierecke bezeichnet. Basis eines gleichschenkligen Dreiecks.
Bei einem gleichschenkligen Dreieck bezeichnet man als Grundseite (auch Basis ) die Seite, an der die beiden gleichen Winkel anliegen: Die beiden anderen Seiten müssen gleich lang sein und werden als die Schenkel des gleichschenkligen Dreiecks bezeichnet. Bei einem gleichseitigen Dreieck kann demzufolge jede beliebige Seite als „Grundseite” bezeichnet werden. Bei zeichnerischen Darstellungen wird oft die „untere” Seite eines Vielecks als Grundseite bezeichnet. Bei der Berechnung des Flächeninhalts eines Dreiecks muss die Länge einer Seite mit der Länge der zu ihr senkrechten Höhe multipliziert und das Produkt halbiert werden. Die Seite, die man hier verwendet, nennt man in diesem Zusammenhang „Grundseite”. Bei einigen speziellen Vierecken lässt sich die Fläche auf ähnlich einfache Weise berechnen. Beispiele sind:
Rechteck: Flächeninhalt ist Breite mal Höhe, manchmal als Merksatz: „Grundseite mal Höhe” formuliert, Parallelogramm: Flächeninhalt ist Grundseite mal Höhe.
Man bezeichnet also bei der Flächeninhaltsberechnung eines Dreiecks oder gewisser Vierecke irgendeine Seite als Grundseite, weil man sie auf eine bestimmte Weise zur Berechnung verwendet. Diese Seite muss in der Figur keine besonderen Eigenschaften haben. Oft ist die Wahl der Grundseite mit der Ausrichtung der Figur in einer Zeichnung verbunden.
Wie berechnet man die Katheten eines gleichschenkligen Dreiecks?
Gleichschenklig-rechtwinkliges Dreieck
Gleichschenklig-rechtwinkliges Dreieck |
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Was ist ein gleichschenklig-rechtwinkliges Dreieck?
,, | Wenn man ein Quadrat durch eine Diagonale halbiert, entsteht ein gleichschenklig-rechtwinkliges Dreieck. Es hat somit einen rechten Winkel und zwei gleich lange Seiten. |
Andere Namen sind 45-90-45-Dreieck oder Halbquadrat. Wenn auf dieser Seite von einem Dreieck die Rede ist, dann ist das gleichschenklig-rechtwinklige Dreieck gemeint. Größen des Dreiecks Größen sind die Hypotenuse AB, die Katheten AC und BC, die Höhe h, der Flächeninhalt A, der Umfang U, der Radius R des Umkreises und der Radius r des Inkreises.
, | Die Katheten sind gleich sqr(2)/2*a, die Höhe ist h=a/2. Die Höhe teilt das Dreieck in wiederum gleichschenklig-rechtwinklige Dreiecke. Der Flächeninhalt ist A=a²/4. Der Umfang ist U=*a. |
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Folgen von Dreiecken
,, | Zeichnet man in den Winkelraum eines 45°-Winkels eine Zick-Zack-Linie, so entstehen gleichschenklig-rechtwinklige Dreiecke. Gibt man die vertikale Strecke mit a 1 =a vor, so bilden die “Sprossen” die geometrische Folge a 1 =a, a 2 =a/sqr(2), a 3 =a/², a 4 =a/³,, Die dazugehörige Summe, also die geometrische Reihe, hat den Grenzwert *a. Das ist ungefähr gleich 3,4*a. |
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Körper aus Dreiecken Drei gleichschenklig-rechtwinklige Dreiecke bilden eine unten offene dreieckige Pyramide. Die Grundfläche ist ein gleichseitiges Dreieck. Diese Pyramide kommt in einem Würfel vor, wie das folgende Stereobild zeigt. Das Bild zeigt zwei Pyramiden dieser Art. Klappt man die grüne Pyramide nach oben und legt sie auf die blaue Pyramide (gleichseitiges Dreieck auf gleichseitiges Dreieck), so erhält man eine Doppelpyramide. Dieser Körper wird von sechs gleichschenklig-rechtwinkligen Dreiecken begrenzt. Tangram-Puzzles Klassisches Tangram
, | Teilt man ein Quadrat in 16 Quadrate und zeichnet die Diagonalen ein, so entstehen 32 gleichschenklig-rechtwinklige Dreiecke. Bestimmte Dreiecke fasst man zu den sieben “Tangramstücken” zusammen. | , |
Aufgabe ist es, aus diesen “Steinen” neue Figuren zu legen. Mehr findet man auf meiner an anderer Stelle. Oktagram
,, | Zeichnet man in ein Quadrat die Diagonalen und die Mittellinien ein, so entstehen acht gleichschenklig-rechtwinklige Dreiecke. Aus ihnen kann man neue Figuren legen. Dieses Puzzle heißt Oktagram (6). |
Quadrat aus 7 Dreiecken Quelle: Ivan Skvarca, Journal of Recreational Mathematics 1998, zugesandt von Wolfgang Schlüter Farbquadrate
,, | Ein attraktiver Gegenstand für Spielereien ist der Satz von Mac Mahon. Das sind die Würfel, die auf den Seitenflächen sechs verschiedene Farben in allen Kombinationen haben. Links ist ein Würfel dargestellt. Will man vom Würfel auf Quadrate zurückgehen, müsste man konsequenterweise den Quadratseiten vier Farben geben (2). Diese Färbung erweitert man besser auf die gleichschenklig-rechtwinkligen Dreiecke, die den Seiten anliegen (3, 4). |
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Diese Farbquadrate heißen auch Wang-Täfelchen, denn Hao Wang hat für sie 1961 das Parkettierungsproblem in vielen Variationen erfunden: Man soll die Steine in der Ebene so verlegen, dass immer gleiche Farben aneinander stoßen. Mehr findet man in Buch 4. Geodreieck Das Geodreieck ist ein Zeichengerät, das erst in den 1950iger Jahren auf dem Markt kam und sich seitdem immer mehr ausbreitete. Heute (2003) ist es das Standard-Zeichengerät. Seine Verbreitung spiegelt eine Entwicklung der Schulgeometrie wider. Ich werde hier aus meiner (ungenauen) Erinnerung heraus die Entwicklung wiedergeben, die sich auf das Gymnasium beschränkt. Anfang der 1950iger Jahre bereiste ein Vertreter aus Hannover die Volksschulen um ein neues Zeichengerät anzupreisen. Er wies auf die folgenden Fähigkeiten hin: Man kann bequem >>Strecken halbieren, >>Senkrechte und Parallelen zeichnen, >>Winkel zeichnen. Man sparte andere Zeichendreiecke ein und m.E.auch den Zirkel. Das Geodreieck war allerdings anfangs ziemlich teuer. Er legte eine Referenzliste von Schulen vor, die das Dreieck schon eingeführt hatten. Darunter waren viele Berufsschulen. Für das Gymnasium war das Geodreieck eigentlich überflüssig, da im Unterricht (der Euklidischen Geometrie folgend) nur konstruiert, also mit Zirkel und Lineal gezeichnet wurde. Doch die Schüler fanden schnell heraus, dass das Konstruieren umständlich war und das Zeichnen mit dem Geodreieck fixer ging. So benutzten sie es heimlich beim Anfertigen von Hausaufgaben. Erst als später in den Klassen 5 und 6 vermehrt Geometrieunterricht vorgeschrieben wurde und das Geodreieck in jeder Familie vorhanden war, gaben auch die Puristen unter den Lehrern nach. Das Geodreieck wurde als Zeichengerät des Gymnasiums toleriert und später eingeführt. Es wurde jedoch von Lehrerseite immer wieder betont, dass das Zeichnen mit dem Geodreieck nur ein Ersatz für das Kontruieren war. Die Konstruktion als geometrisches Problem ist inzwischen fast eine Randerscheinung im Geometrieunterricht geworden und auf die Zeichnungen beschränkt, die mit dem Geodreieck nicht möglich sind. Ich sehe in der Rückschau eine ähnliche Entwicklung bei der Ablösung des Rechenstabes durch den Taschenrechner in den 1970iger Jahren im Bereich des Zahlenrechnens. Etwas Nostalgie: Ein Zirkel mit einem Bleistiftstummel (MADE IN ENGLAND, Pat.1261866&1526566) Wer kennt ihn noch? Polyabolos Mit Figuren aus mehreren gleichschenklig-rechtwinkligen Dreiecken kann man in Analogie zu den oder den viele Lege-Probleme untersuchen. Sie heißen Polyabolos. Die Tetrabolos aus vier Dreiecken sind der Favorit, denn die Anzahl 14 der Steine ist nicht zu groß und nicht zu klein. Weitere Informationen finden sich auf der Seite an anderer Stelle meiner Homepage. Auch auf anderen Seiten meiner Homepage tauchen gleichschenklig-rechtwinklige Dreiecke auf, z.B. beim oder bei,
Gleichschenklig-rechtwinkliges Dreieck im Internet Deutsch Bildungsserver Südtirol Wikipedia, Englisch Eric W. Weisstein (MathWorld), Wikipedia,
Referenzen (1) Martin Gardner: Mathematische Hexereien, Ullstein, Berlin/Frankfurt/Wien, 1988 (ISBN 3 550065787) (2) bild der wissenschaft 8/1979, (Halbquadrat-Mehrlinge), Seite 102ff. (3) Karl-Heinz Koch:,lege Spiele, DuMont, Köln 1987 (ISBN 3-7701-2097-3) (4) Friedrich L.
Wie berechnet man die Seite A bei einem gleichseitigen Dreieck?
Wie der Name schon verrät, sind beim gleichseitigen Dreieck alle Seiten gleich lang. Es hat aber noch mehr Besonderheiten. Alle Innenwinkel in diesem Dreieck sind gleich 60°. Alle Seiten a = b = c sind im gleichseitigen Dreieck gleich lang.
Wie berechnet man die hypotenuse bei einem gleichschenkligen Dreieck?
Hypotenuse ausrechnen mit Katheten – Die erste Möglichkeit die Hypotenuse zu berechnen ist der Satz des Pythagoras. Die nächste Grafik zeigt ein Dreieck mit einem rechten Winkel. Die längste Seite in einem rechtwinkligen Dreieck bezeichnet man als Hypotenuse. Diese ist hier in grün eingezeichnet: Die beiden anderen Seiten nennt man Katheten. Kennt man die Längen der beiden Katheten kann man damit die Hypotenuse berechnen. Die Formel dazu wird meistens mit der Gleichung a 2 + b 2 = c 2 beschrieben. In Worten: Beide Katheten werden quadriert und addiert.
- Und dies ist genauso groß was Quadrat der Hypotenuse.
- Noch nicht verstanden? Sehen wir uns ein Beispiel an.
- Beispiel 1: Hypotenuse durch Pythagoras Die Länge der roten Kathete sei 3 cm.
- Die blaue Kathete ist 4 cm lang.
- Wie lange ist die Hypotenuse? Lösung: Wir setzen in a 2 + b 2 = c 2 die beiden Katheten ein.
Dabei müssen wir sowohl die Zahl als auch die Einheit quadrieren. Dabei fassen wir zusammen zu 25 cm 2 und ziehen im Anschluss aus der 25 und cm 2 die Wurzel. Wir ergänzen die Hypotenuse mit 5 cm in unserer Grafik. Anzeige: In diesem Abschnitt sehen wir uns noch die Berechnung der Hypotenuse mit Winkel an. Zwei Fragen stellt man sich dabei: Wie heißen die Seiten des Dreiecks? Welche Seite ist die Hypotenuse? Beispiel 2: Winkel berechnen mit Sinus und Kosinus Zum einfacheren Verständnis nehmen wir wieder ein rechtwinkliges Dreieck wie in der nächsten Grafik zu sehen: Wo liegen die Ankathete, Gegenkathete und die Hypotenuse im Bezug auf den Winkel von 53,13 Grad? Wie lange ist die Hypotenuse? Lösung: Zunächst sollten wir klären wie die Seiten heißen, denn genau dies benötigen wir für die Formeln.
Die längste Seite wird als Hypotenuse bezeichnet. Diese ist hier in grün eingezeichnet. Die Kathete am Winkel nennt man Ankathete. Die rote Seite liegt am Winkel. Die Kathete gegenüber des Winkels nennt man Gegenkathete. Gegenüber des Winkels liegt die blaue Seite.
Fehlt uns noch die Länge der Hypotenuse. Diese können wir auf zwei verschiedene Art und Weisen berechnen. Die eine Möglichkeit nennt sich Sinus und die andere Möglichkeit Kosinus. Starten wir mit dem Sinus. Sinus zur Berechnung der Hypotenuse : Eine Gleichung in der Trigonometrie besagt, dass der Sinus des Winkels Alpha so groß ist wie die Gegenkathete geteilt durch die Hypotenuse. Kosinus zur Berechnung der Hypotenuse : Eine weitere Möglichkeit ist der Kosinus. Der Kosinus des Winkels Alpha ist die Ankathete geteilt durch die Hypotenuse. Wir stellen die Gleichung nach der Hypotenuse um. Im Anschluss setzen wir die Ankathete mit 3 cm ein und den Winkel mit 53,13 Grad.
Wie berechne ich die Schenkel eines Dreiecks?
Welche Rechenregeln gelten für rechtwinklige Dreiecke? – In rechtwinkligen Dreiecken gilt der Satz des Pythagoras: a²+b²=c². Das heißt also umgekehrt: c=Wurzel aus (a²+b²) oder b=Wurzel aus (c²-a²). Auf diese Weise kann man aus zwei gegebenen Seiten leicht die dritte berechnen. Weiter gilt für die Abschnitte der Hypotenuse, die p und q heißen, wobei p der Abschnitt unter a und q der unter b ist (siehe z.B. p im Bild links): a²=c*p und b²=c*q (Kathetensatz). Als drittes gilt noch der Höhensatz, der folgende Aussage über die Höhe auf der Seite c macht: h²=p*q. Kathete a, Kathete b, Hypotenuse c, Hypotenusenabschnitt p, Hypotenusenabschnitt q, Flächeninhalt, Höhe auf c
Wie groß sind die Winkel in einem gleichschenkligen Dreieck?
Basiswinkelsatz – Der Basiswinkelsatz besagt, dass in einem gleichschenkligen Dreieck die beiden Basiswinkel, also die Winkel, die den gleich langen Seiten gegenüberliegen, gleich groß sind. Umgekehrt gilt auch: Sind in einem Dreieck zwei Winkel gleich groß, so sind auch die beiden gegenüberliegenden Seiten gleich lang.
Wie berechnet man Hypotenuse und kathete?
Der Satz des Pythagoras stellt eine Beziehung zwischen den Seitenlängen eines rechtwinkligen Dreiecks her: Die Summe der quadrierten Katheten (a und b) ist gleich dem Quadrat der Hypotenuse (c). Die Formel a 2 + b 2 = c 2 a